Wir befinden uns zurzeit in der Predigtserie «Fundamentals» rund um das Thema Einheit. Zu Beginn dieser Serie war das Thema Einheit für mich kaum greifbar. Ich wusste, dass Einheit wichtig ist und dass wir eins sein sollten. Aber wirklich in Worte fassen konnte ich dies nicht.

Inzwischen weiss ich, dass das, was uns eins macht die Liebe und die Leidenschaft zu Jesus ist. Wenn wir alle Jesus als unseren Freund sehen und tun was er uns gebietet – dann sind wir wirklich eins. Johannes 15,14:  «Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete.»

Am vergangenen Sonntag haben wir in der Predigt von Hansjörg «Wie göttliche Einheit entsteht… Die Gefahr des Vergleichens!» gehört, was ein Einheitsverhinderer ist, nämlich: Vergleichen!
Das Problem des Vergleichens können wir der Geschichte von Martha und Maria entnehmen (Lukas 10,38-42). Wenn wir uns vergleichen mit anderen Menschen gibt es nur zwei Möglichkeiten:

  1. Du stellst die andere Person höher als dich selbst und verfällst somit in den Minderwert, verlierst den Wert und die Gaben, welche Gott dir gegeben hat; oder…
  2. Du kommst beim Vergleich «besser» raus und wirst nicht nur stolz, sondern wertest die andere Person, mit der du dich vergleichst, auch noch ab.

Gott hat mir durch die Predigt aufgezeigt, dass ich sehr gerne Maria wäre in dieser Geschichte, leider jedoch noch allzu oft Martha bin. Er hat mir Bereiche aufgezeigt, in denen ich mich noch vergleiche. Diese möchte ich nun angehen, denn es kommt nicht darauf an wo andere stehen, wie weit sie sind, wie viele Erfahrungen sie schon haben. Ich gehe in meinem Tempo mit Gott vorwärts als Jüngerin in seinen Disziplinen (Markus 3,13 / Matthäus 28,19-20).

Ich möchte euch ermutigen, dies ebenfalls zu tun und jegliches Vergleichen abzulegen. Damit wir als perfekte Symphonien im Gebet zusammenkommen können (ob alle zusammen in einer celebration oder nop) oder ob einfach in Powerteams, Familien oder bei Ehepaaren. So können wir wirklich etwas bewegen und Gottes Reich wird sich manifestieren auf Erden!  Matthäus 18, 19 «Weiter sage ich euch: Wenn zwei von euch auf Erden übereinkommen über irgendeine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteil werden von meinem Vater im Himmel.»

Herzliche Grüsse, Danielle Blüm

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert