Jesus sagt: «Die Ernte ist reif, bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter sende». Ich beobachte eine wachsende Schar von Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen und Kulturen, die ihr Leben dafür hingeben, Menschen zu Jünger Jesus zu formen. Das braucht Mut, Glauben und Liebe. Doch es lohnt sich! Hier eine kleine Studie dazu:

Ein Unterschied zwischen König Saul und König David ist, dass Saul am Ende seines Lebens einsam starb, König David hingegen eine Generation von Helden hinterliess (2. Samuel 23,8). Saul hatte gute Voraussetzungen: Er war der Schönste, er war der Grösste und er wurde zum König gesalbt.

Was Saul fehlte war die innere Grösse, andere Menschen an sich gross werden zu lassen. So baute er sich ständig selber Denkmäler, tötete beinahe seinen eigenen Sohn durch einen unbedachten Schwur, war voller Neid und verfolgte den Mann, der sein Königtum zu festigen vermochte: David.

Es gibt zwei Wege gross zu werden. Man kann versuchen die Menschen um sich herum, die Gelingen und Kraft haben, klein zu halten oder sich gar nicht mit ihnen abgeben. Oder man kann sein Leben dafür einsetzen, andere Menschen um sich herum gross werden zu lassen und ihnen helfen, Dinge zu vollbringen, die man selbst vielleicht gar nie erreicht hätte.

Jesus hatte nur ein Ziel: Er wollte die Menschen gross werden lassen, das heisst sie zu Dienern Gottes zu machen, damit sie Menschen stärken und sie wiederum gross werden lassen. Nimm dir ein Beispiel an David und beginne heute eine Generation von Helden zu formen, indem du dich mit ganzer Kraft und Liebe in Menschen investiert und so den Auftrag Jesu erfüllst: «Machet zu Jünger alle Nationen».

Glory! Hansjörg Stadelmann

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