Nach­dem Josef vorbildhaft einer grossen Ver­suchung wider­standen hat, findet er sich kurze Zeit später im tief­sten Gefäng­nis des Pharaos…Sicher hat ihn auch die Frage nach dem «WARUM» seines Lei­dens gequält. Grund genug um der Frage nach dem grossen «WARUM» auf den Grund zu gehen.
Leiden kann man grob in drei Kategorien sehen:

  1. Leiden wegen «Schicksalsschlägen» und «Unglücken» wie Krieg, Krankheit, Naturkatastrophen, Gewalt, Rezession, etc…
  2. Leiden verursacht durch das eigene Fehlverhalten: Schäden an Gesundheit, Beziehungen, Finanzen, etc.  (1. Petr 4,14-16)
  3. Leiden für die Gerechtigkeit Gottes: Verfolgung, Ausgrenzungen, etc… (1. Petr 3,14)

Obwohl Leiden grundsätzlich unerwünscht ist, ist es in unserer Welt eben doch eine grosse Realität! Drei Dinge sehen wir im Wort Gottes:

  1. Leidensbereitschaft für Jesus gehört zur Nachfolge. «Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.» Römer 8,17. Weltweit werden aktuell 200 Millionen Christen verfolgt.
  2. Leiden formt das eigene Herz. Dies mag unverständlich erscheinen, aber wer durch das Leiden nicht verbittert wird, dessen Herz wird im Leiden auf wunderbare Weise geformt. Stell dir eine gereifte Person vor… nun streichst du alle ihr Leidenserfahrungen… was bleibt ist eine eher farblose Person von der du nicht viel lernen kannst.
  3. Leiden setzt Trost frei. Paulus nennt Gott in 2. Kor 1,3 «der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes». Trost ist wichtig in unserer Welt! Wer Trost empfangen hat kann Trost weitergeben. Gott möchte, dass du ein Mensch bist, der den Trost Gottes kennt und weitergibt!

Nimm dir die Zeit und höre dazu die ganze Botschaft «Das grosse WARUM?!?»
Glory! Hansjörg Stadelmann

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